Akzeptanz- und Commitment-Therapie in München

Die Konzepte der Akzeptanz-und-Commitment-Therapie – kurz ACT –  unterscheidet sich von den psychotherapeutischen Vorstellungen der Verhaltenstherapie.  In ACT stehen nicht die Inhalte der Gedanken und der Gefühle im Fokus der Psychotherapie, sondern der Umgang mit diesen.

Die ACT geht davon aus, dass psychische Störung nicht durch unangenehme Gefühle ausgelöst werden, sondern vielmehr durch den Versuch, unangenehme Gefühle nicht zu fühlen.

Ziel der Psychotherapie ist es somit nicht die Gefühle und Gedanken zu verändern, als diese vielmehr zu akzeptieren. Durch die Akzeptanz werden viele Ressourcen frei, die man für den vergeblichen Versuch aufgewendet hat, Unangenehmes nicht zu fühlen.

Die ACT setzt in der Psychotherapie den Fokus auf die individuellen Werte und Wünsche der Klienten und unterstützt sie dabei die frei gewordenen Ressourcen so einzusetzten, dass sie ihren Werten näher kommen.